29.7.09 - Zurück in der Cateringküche

Die verbleibenden Tage meines Praktikums werde ich erneut in der Cateringküche "Comme il faut" arbeiten. Es wird viel Wert gelegt auf Hygiene und Sauberkeit, was höchste Priorität hat in allen Küchen. Alle Mitarbeiter tragen Hüte, saubere Kochblusen und es werden bei gewissen Arbeiten auch Handschuhe getragen, wie zum Beispiel beim Fisch tranchieren. Am Morgen habe ich Caprese und griechischer Salat zubereitet. Nach einem frisch gekochten Mittagessen war der Nachmittag eher ruhig, aber morgen wird bestimmt wieder viel los sein.

Da meine Praktikumszeit nun beinahe um ist, möchte ich mich ganz herzlich beim ganzen Team bedanken. Durch die Offenheit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft habe ich mich sehr wohl gefühlt. Als Kantischülerin hatte ich durch diese 3 Wochen einen guten Einblick in die Arbeitswelt. Vielen Dank und liebe Grüsse an alle.

23.7.09 - Service im blinker

Seit Mittwoch bin ich bis Ende Woche im Service eingeteilt. Jeweils von 11 Uhr bis ca. 17:30 Uhr. Um 11 Uhr gehen wir gemeinsam ins Comme il faut zum Mittagessen und um 11:30 Uhr fangen wir mit den Vorbereitungen für das Mittagessen an. Wenn die ersten Gäste kommen werden sie begrüsst und an einen Tisch begleitet. Jeden Mittag gibt es zusätzlich zur Karte 2 Tagesmeues zur Auswahl. Nach der aufgenommenen Bestellung wird diese durch das moderne Kassensystem direkt in die Küche weitergeleitet. Nach dem Eindecken kann in der Küche, nachdem diese das Signal gibt, die frischen Speisen serviert werden. Nach einem eventuellen Dessert und Kaffee wird die Rechnung ausgedruckt. Wenn die Gäste das Restaurant verlassen haben wird abgetischt, geputzt und frisch aufgedeckt.
In den letzten Tagen habe ich wieder viel Neues gelernt. Etikette, perfekte Gästebeteuung und sauberes Aufdecken beziehungsweise Putzen. Das gesamte Personal ist geduldig und bereit ihre Erfahrungen weiterzugeben.

21.7.09 - "the blinker"

Seit Montag morgen bin ich nicht mehr in der Küche vom "comme il faut" (Catering) tätig, sondern arbeite in der Küche vom Restaurant "the blinker". Die beiden Firmen gehören beide zur Gruppe 3.2.1. "The blinker" ist ein modernes Restaurant, welches 364 Tag im Jahr geöffnet ist. Die Eröffnung war anfangs Juni aber das Team in der Küche ist schon gut eingespielt. Im Gegensatz zum Catering ist im Restaurant die Athmosphäre turbulenter, da viele Gäste à la carte speisen. Meine Aufgaben sind ähnlich wie in der letzten Woche. Die Küche des Restaurants ist kleiner und man muss schauen, dass man sich nicht im Weg steht, wenns mal eilt. Die letzten zwei Tage hatte ich von 14 bis 18 Uhr Zimmerstunde, so war der Tag etwas lang.
Ab morgen bin ich im Service eingeteilt, worauf ich wiederrum gespannt bin.

16.7.09 - 3.&4. Praktikumstag

Die letzten zwei Tage waren wieder sehr interessant und ich habe neues dazugelernt. Die Vormittage sind immer recht stressig und gut durchgeplant, da die Mittagsmenues pünktlich ausgeliefert werden müssen. Nachmittags ist die Stimmung lockerer und es wird ab und zu gelacht. Salat rüsten, Saucen vorbereiten und Mis-en-place machen gehören zu meinen Aufgaben. Das Mittagessen für das Personal wird auch frisch zubereitet und an einem grossen Tisch eingenommen. An zwei Nachmittagen in dieser Woche waren Kinder vom Zuger Ferienpass in der Küche und hatten einen kleinen Sushikurs. Es herrscht immer ein reges Kommen und Gehen in der Küche. Das professionelle Schneiden und Hacken wurde mir erklärt, sowie genaue und saubere Zubereitung und Präsentation der Gerichte. Kleine Missgeschicke können im Küchenalltag geschehen, müssen einfach sofort korrigiert werden.
Ich bin gespannt, wo ich die nächsten Praktikumserfahrungen sammeln kann.

14.7.09 - 1.&2. Tag

Pünktlich um 9:00 Uhr am Montagmorgen erschien ich bei "comme il faut" in Cham und wurde sofort allen Mitarbeitern vorgestellt. Relativ schnell wurde ich jemandem zugeteilt und half ihm beim Zubereiten verschiedener Mittagsmenues, die täglich um 11:00 Uhr in diverse Firmen (z.B. Amag und Janssen) in der Nachbarschaft ausgeliefert werden. Beide Tage habe ich in der Küche Arbeiten erledigt, wie zum Beispiel Salatsaucen portionieren, Lachstranchen schneiden oder Sushi zubereiten. Arbeitsende ist jeweils ca. um 17:00 Uhr, sofern alle Arbeiten erledigt sind, die Zutaten für den nächsten Tag bereitgestellt sind und alles aufgeräumt und gereinigt ist.
Vorallem gefällt mir die gute Athmosphäre im Team und die Internationalität. Mitarbeiter aus aller Welt arbeiten gemeinsam auf ein Ziel hin. Total arbeiten Leute aus 13 Nationen im Team und man verständigt sich zur Not mit Händen und Füssen.
Wie erwartet ist die körperliche Belastung recht gross, da man den ganzen Tag auf den Beinen ist. Aber das macht mir bis jetzt noch nichts aus und ich bin gespannt, was die nächsten Tage bringen werden...

12.7.09 - Ein Tag vor Praktikumsbeginn

Die Kontaktdaten meiner Praktikumsstelle vom 13. - 31.7.09 sind:

andrew clayton
leiter küchen
mobile +41-79 682 25 24
clayton@3-2-1.ch

3.2.1 hubert erni ag
chamerstrasse 172
postfach
ch-6301 zug
fax + 41-41 712 13 20
phone +41-41 712 13 21
contact@3-2-1.ch
www.3-2-1.ch

Für mich war von Anfang an klar, dass ich mein Praktikum im Gastronomiebereich absolvieren möchte. Im Internet recherchierte ich diverse Hotels und Restaurants im Kanton Zug schon in den Sportferien im Februar. Viele hatten noch nie vom Praktikumsprojekt der Kanti gehört und leider waren wenige Praktikumsstellen zu vergeben. Vielleicht lag es auch an der eher kurzen Praktikumsdauer (3 Wochen) oder an meinen Alter (16 Jahre), dass ich mit Absagen konfrontiert wurde. Wegen diesen Umständen bin ich schlussendlich bei zwei grossen Cateringbetrieben im Kanton Zug gelandet. Beim einen wurde meine Anfrage kaum bearbeitet und nach längerer Zeit wurde ich definitiv abgelehnt. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich jedoch schon eine Zusage von Hubert Erni.
Meine Ziele während des Praktikums sind, dass ich den Arbeitsalltag kennenlerne und dass ich später beurteilen kann, ob mich die Gastronomie anspricht. Einen Einblick erhoffe ich mir in die Bereiche Küche, Service und Administration. Nach diesem Praktikum werde ich vermutlich den Schulalltag mit ganz anderen Augen sehen.
Ich freue mich auf einene lehrreiche und abwechslungsvolle Zeit bei 3.2.1.